RELEASE: Ultraschall 3.1

Ich schau mir das mal Anfang nächster Woche an…

Danke!
Mach kein Stress, die Uhr ist für mich ein “Nice to have”.
Aufnehmen geht auf jeden Fall,
Schönes Wochenende!

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Vielen Dank für das neue Release. :+1::+1::+1:

Hab mir auch das Feature-Video angesehen. Ohne mich schon mit wirklich allen Neuerungen intensiv beschäftigt zu haben, habe ich erst mal versucht meinen bisherigen Arbeitsmodus auszuprobieren, eine Folge geschnitten und gehe auf die ein, die meinen bisherigen Modus verbessern oder stören:

  1. Begrenzung des Zoom-Out - Ich benutze ein Trackpad und mir passiert das öfter. Daher :+1:
  2. Folgen-Modus - Den Modus gabs irgendwie schon immer - oder? - nur bisher unklar. :+1:
  3. Zeitauswahl editieren an Kanten - Nur konsequent wenn auch anderes von der Zeitleiste in die Spuren wandert. :+1:
  4. Zeitauswahl selektiert direkt auch Items - Macht Sinn! Auch in Kombination mit cmd+x :+1: :+1:
  5. Muten ausgewählter Items entlang der Zeitauswahl - Mehr brauche ich eigentlich nicht zu sagen als :+1: :+1: :+1:
  6. Doppelklick für Play - Forciert leider auch Doppelklick während Play - hoffentlich nur ein Bug :frowning: :-1: :-1:
  7. Setzen geplanter Kapitelmarken - Wird meine Post-Production etwas vereinfachen. :+1:
  8. Installation - Anschließend sind meine FX-Einstellungen weg. :-1:

Erläuterungen

zu 1)
nix

zu 2)
Bisher hatte ich beim Schneiden oft den Effekt, dass Reaper manchmal dem Cursor folgte und manchmal nicht. Schön dass es nun klar festlegbar ist. :+1:

zu 3)
nix

zu 4)
nix

zu 5)
Dummerweise ist auf allen meinen Systemen cmd+y der Shortcut für Alfred :face_with_monocle: . Aber das ist mein persönliches Problem, das ich jetzt lösen muss. Vielleicht leg ich Alfred auf cmd+space wo es standardmäßig liegt und gewöhne mich um. Spotlight verwende ich als Alfred-Nutzer doch eh nicht…
Ich wiederhole nochmal die Bedeutung des Features für meinen Workflow: :+1::+1::+1:

zu 6)
Mich stört beim Schneiden auf Anhieb, dass ich während des Abspielens den blauen Play-Cursor nun mit Doppelklick in die Zeitleiste versetzen muss, um zurück oder vorzuspringen. Ich weiß nicht, ob ich mich damit anfreunden will. Bisher konnte ich einfach einmal während des Abspielens in die Zeitleiste klicken und das Audio sprang an die Stelle. Ich springe viel hin und her während des Play-Modus und die Änderung auf Doppelklick verdoppelt entsprechend die Klicks, die ich während einer Produktion machen muss.

Ich hoffe das war keine Intention, sondern ist nur ein Bug der durch das Feature Doppelklick für Play entstanden ist. Denn das verschlechtert für mich den Workflow. Ich stell das mal als Bug ein. Mir wäre es viel wichtiger während Play schon läuft mit nur einem Klick in die Zeitleiste den Play-Cursor versetzen zu können, als das neue Doppelklick-zum-Starten-Feature. Ich verwende übrigens ein Trackpad.
Daher: Wenn das nicht gefixt wird bringt für mich das Doppelklick-Feature eine Verschlechterung :frowning: :-1: :-1:

zu 7)
Ich setze bisher während der Aufnahme gar keine Kapitelmarken, sondern mache das alles in der Postproduction. Allerdings habe ich einige die immer vorkommen. Das Problem wird sein, mich während der Aufnahme darauf zu konzentrieren :slight_smile: - Aver ich werde das mal ausprobieren. :+1:

zu 8)
Ihr seid ja auch immer erpicht, die Installationsanleitung noch zu verbessern. Ich vergesse jedes Mal vor einem Update meine FX-Einstellungen (z.B. pro Person im DynamicsProcessor) zu exportieren. Die sind nämlich nach dem Update weg. Vielleicht könnt ihr das im Schritt zum Importieren der Einstellungen erwähnen.

Fazit während des ersten Schnitts
Bis auf 6) halte ich es auf den ersten Schnitt für sehr gelungen! Vielen Dank und macht weiter so! :slight_smile:

:edit: Update zu 6)
Mit zunehmender Dauer die ich mit Schneiden verbringe, tendiere ich dazu die Doppelklick-Thematik gar nicht mehr so schlimm zu finden. Denn da das hin und herspringen im Play-Modus damit auch mit Doppelklicks in den Track funktioniert über dem sich der Mousecursor befindet, spart man sich dadurch den Weg nach oben in die Zeitleiste und ist dadurch wieder schneller und schont das Handgelenk. :thinking: Vielleicht also doch nur eine Eingewöhnungssache.

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Vielen Dank allen Beteiligten für die neuen Features in der 3.1 Version.
Insbesondere Dynamics, Follow-Modus, planbare Kapitelmarken und Zoom werden meine Podcastproduktion weiter unterstützen.
Übrigens: Da ich schon seit einiger Zeit mit Reaper aufnehme, ist das doch nun eine gute Gelegenheit mal zu fragen: Wie bringe ich das Vollspannradio in den Referenzen von Ultraschall unter und was braucht ihr dazu?
Danke für eure Antwort.

Konfig-erhaltung ist für die 4.0er geplant. Da ist also Licht am Ultrahorizont :wink:

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Ich hätte auch ein kleines docking Problem mit der Big Clock. Seit der Installation auf die 3.1 war die Big Clock deaktiviert. Nach dem ich sie über “View” wieder aktiviert habe, bekomm ich sie leider nicht mehr rechts vom Mixer platziert. Stattdessen befindet sie sich in einem Tab und ich kann lediglich zwischen der Mixer- und der Big Clock-Ansicht hin und her schalten.

Und keine Ahnung, ob es an Ultraschall oder Reaper 5.70 liegt. Wie lautet der Short Cut, um mit dem Cursor an den Anfang zu springen? Zuvor war dies “W”.

Das hat mich auch gestört. Lösung: Folgendes in das Skript ultraschall_single_click_workaround.lua einfügen:

if reaper.GetPlayState() == 1 then
	reaper.Main_OnCommand(reaper.NamedCommandLookup("_Ultraschall_Play_From_Editcursor_Position"), 0)
end

Detail-Anleitung: Actions > Show Action List > Nach „sloppy“ suchen > Skript auswählen und unten rechts auf Edit klicken > obigen Code einfügen > mit Cmd+S speichern > fertig.

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Öhm. Das ist mal ein maximal uneleganter, um nicht zu sagen gefährlicher Weg :dizzy_face:. Wenn man das 1Klick Verhalten unbedingt wieder haben will, sollte man das anders lösen, und zwar über die Settings:

1klick

Ein Klick im Ruler startet jetzt seekplay, über den Items ist es nach wie vor der Doppelklick. Einfachklick über Items versetzt den Edit-Cursor.

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Haha, sorry. Hätte es Workaround nennen und mit einer Warnung versehen sollen.

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An der Stelle sei mal gesagt: ihr könnt alle diese Settings ändern auf irgend eine andere Key Kombo die euch am liebsten ist. Das ganze geht so: Ihr geht über das „Actions“ in der Menubar und dann auf „Show Action List…“
reaper actionlist

„Find Shortcut“ ist übrigens auch sehr toll :slight_smile:

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Danke - das hab ich schon gemacht. Ich habs auf cmd+d gelegt, das lässt sich auch gut erreichen und Duplicate brauche ich nie.

Pos1 springt an den Anfang des Projekts.

Danke! Bin dem nützlichen Rat von @rstockm nach gegangen und fand alle Antworten in der Action List :slight_smile:

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Ich habe eine Frage zu dem neuen Dynamics processor. Bei mir habe ich immer so ein waberndes Gefühl wenn ich den Processor schon in den Basic Einstellungen einschalte. Satzanfänge sind immer für ein paar 100 ms zu leise und werden dann auf den gleichen Pegel gehoben, sodass Sprechpausen immer klingen, als würde jemand zum Satzanfang den Regler hochziehen. Ich habe versucht, das mit den Einstellungen in den Griff zu kriegen, allerdings mit wenig Erfolg. Wenn ich den noise floor absenke, werden auf einmal auch alle möglichen Nebengeräusche verstärkt und sind dann viel zu laut, und wenn das Gate verändere, wird vor allem der Absenkeffekt am Anfang verstärkt.
Wie muss ich die Einstellungen vornehmen, damit die Satzanfänge nicht immer wieder absaufen?

Ok, das sieht mir so aus, als wenn wir da eine zu lange Attack-Zeit eingestellt haben(die ist glaub ich gehardcodet).
@fernsehmuell Ich glaub, da hast Du mehr Einblick…

Kannst du mal einen Screenshot posten, wie laut Deine ursprüngliche Aufnahme ist? Bei sehr leisen Aufnahmen (Sprache regelmäßiger weniger als -24 dB kommt der Effekt irgendwann an seine Grenzen.
Die Input Release ist hart auf 5ms gestellt, was aber schon ein “sofort” kleiner Wert ist. Man kann sie prinzipiell auf 0ms setzen, was aber keinen hörbaren Unterschied machen wird. Input lookahead wäre schon eher ein Kandidat für eine Anpassung, die steht hart auf 100ms.

Ein kurzer Ausschnitt einer der Spuren zum Testen wäre hier auch hilfreich.

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ich hab mich jetzt noch ein stück weiter damit beschäftigt und ich glaube nicht, dass die Sprache viel zu leise aufgenommen ist. Es könnte auf jeden Fall ein bisschen lauter ausgesteuert sein, aber es fehlt nicht sooo viel, und ich wollte auf jeden Fall clipping in der Aufnahme vermeiden. Da auch nach Auphonic manchmal so ein “wabern” in der Lautstärke zeigt, glaube ich dennoch, dass meine Dateien nicht optimaler Input für den Algorithmus sind. Ich hab mal den Auphonic multitrack output angehängt. Ich finde man hört das wabern oder pumpen besonders an Satzanfängen nach Pausen.
50

Ich hab jetzt das etwas zurecht gebogen, muss aber bei der nächsten Aufnahme mehr auf gute Mikrofonposition und Aussteuerung achten, damit dann hinten raus auch die Dynamik gut angepasst werden kann.

Nur das Netzbrummen macht mir noch Kopfschmerzen, das krieg ich auch mit nem “notch” im EQ bei 50 Hz nicht raus. Das muss noch woanders brummen, im Spektrum sehe ich es auch an der unteren Kante, aber ich weiß nicht welche Frequenz ich da rausdrehen muss. (Ich benutzte im Prinzip das Einstiegssetup hier aus dem sendegate, mit dem UMD404 von Behringer und 3 HMC660. Alles steckt in ohne Erdung in einer Steckdosenleiste, und brummt ohne Ende. Muss echt mal ein Erdungskabel bauen.)

25

Poste doch bitte mal 30 Sekunden cleanes Signal einer der Spuren.

20s test.flac (604,4 KB)

Danke für Deine Hilfe.

Danke.
Knifflig.
Generell: du musst das 50Hz Netzbrummen los werden. Solange das dermaßen laut ist, haben alle anderen Effekte riesen Probleme. Ich habe mal den ReaFir Entstörer-Effekt darauf eingemessen und das Brummen recht gut entfernt - aber darunter leidet dann eben auch immer das Restsignal. Mit etwas weniger aggressivem Noisegate klingt das dann in der Summe zwar sendefähig, aber eben auch nicht richtig gut.
Die Aufnahme selbst ist völlig ordentlich ausgesteuert, viel lauter würde ich da nicht gehen. Aber du hast durch das Brummen eben einen desaströsen Signal/Rauschabstand, und das macht dem Dynamics Probleme.

fix2

signal.flac (776,5 KB)

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