Den ganzen Abschnitt verstehe ich nicht, bzw. kann ihn nicht ganz nachvollziehen. Was genau stört Dich am Cursor-Verhalten? Was hättest du gerne wieder zurück?
Das Verschieben des Audios ist ungleich schwieriger. Ständig markiere ich Bereiche statt zu arrangieren. Das kostet Zeit und richtig Nerven.
Das Verhalten kannst du ja dauerhaft umschalten: oben links den Button mit dem Mauszeiger umschalten. Dann wird wie früher markiert/ausgewählt, und keine Zeitauswahl gesetzt.

Vorher bin ich in die Item Properties gekommen indem ich doppelt auf das Item klickte. Jetzt komme ich nur noch mit dem Sekundärklick dahin – vorher ein Doppelklick, jetzt klick - suchen - klick.
Ultraschall ist so gebaut/gedacht, dass man die Item Properties niemals braucht. Das ist der schlimmste Dialog im ganzen System, und wir können ihn nicht anpassen. Was machst du da genau? Wofür möchtest du die aufrufen?
Kann man ja alles machen, aber doch bitte als Opt-In Lösung.
Hier ein paar grundsätzliche Worte. Ja, wir haben relativ radikal die Standard-Verhaltensweisen für das Editing umgebaut. Dabei war folgende Frage ausschlaggebend: was erwarten 90% der NutzerInnen von Ultraschall? Ein System, mit dem sie ohne viel Lernen und Nachdenken durch ihren rein linearen Podcast schneiden können. An dieser Zielgruppe haben wir alles ausgerichtet. Und zwar nicht so, dass man das von uns als für diese Aufgabe als bestes geeignetste Werkzeug als opt-in setzt, sondern als Standard. Die 10%, die hingegen “gebaute” Beiträge machen, sind ohnehin fortgeschritten und viel eher in der Lage etwas Neues zu lernen/umzudenken.
Beispiel: das Standardverhalten für die Auswahl. Vor der 3.1 war es so, dass ich mit der Maus ein Item per Drag&Drop direkt verschieben kann. Das ist aber, in Podcast-Logik gedacht: brandgefährlich. Da will man eben NICHT Spuren gegeneinander verschieben, oder nur im absoluten Ausnahmefall. Und zu sagen “na da muss natürlich der Ripple-Mode aktiviert werden” - versteht wieder keiner, hat keiner Zeit zu.
Daher ist jetzt das Auswählen-Ziehen standardmäßig mit der Zeitauswahl belegt, die in Kombination mit cmd
+y
für mute und cmd
+x
für ripple cut den vermutlich schnellsten Podcast-Schnitt überhaupt ermöglicht. Das kriegt man den Leuten noch beigebracht: Maus ziehen, zwei Tasten, Podcast geschnitten, fertig.
Und diejenigen, die stärker bauen, müssen eben einen Schalter umlegen - und sind schon wieder dauerhaft in ihrem alten Modus. Das deutlich kleinere Übel IMHO und das bisherige Feedback gibt uns denke ich Recht.