Podcasting als Working out Loud?

Gerade schwappt die “Methode” Working out Loud (#WOL) von John Stepper nach Deutschland (s.a. http://workingoutloud.com, http://workingoutloud.de, http://cogneon.de/2015/06/08/working-out-loud-1-treffen-in-frankfurt-am-main/). Dabei geht es darum, Aspekte der eigenen Arbeit (Erfahrungen, Ideen, Fragen, Ressourcen) mit dem Netzwerk zu teilen und dadurch einen offenen Umgang mit Wissen zu praktizieren.

Meist wird im Kontext von WOL über Microblogging, Blogging und soziale Netzwerke gesprochen, aber ich finde, das auch Podcasts ein sehr interessantes Medium dafür sind (z.B. der Lautsprecher-Podcast, in dem Tim seine Erfahrungen mit Podcast-Technik teilt).

Vom 15.-21.6. (und nochmal eine Woche im November) findet eine Working-Out-Loud-Woche statt (https://wolweek.wordpress.com). Wer Lust hat, Podcasting in diesem Zusammenhang etwas bekannter zu machen, kann nächste Woche einfach etwas unter dem Hashtag #wolweek schreiben.

Aus seinem Talk:

Working out loud = Narrating your work + Making work observable

Das halte ich für einen guten Ansatz. Ich hatte für den Publisher vor langer Zeit einen Podcast, der letztlich genau das versucht hat.

Er geht viel auf die Wichtigkeit vom empfundener Nähe ein, weshalb ich dir zustimme, dass Podcasting dafür ein sehr geeignetes Medium ist. Wenn ich einen Podcast lange genug verfolge, habe ich irgendwann den Eindruck, die Person zu kennen (selbst wenn ich ihr nie begegnet bin).

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