Podcast nur für zahlende Kunden

Lass uns diese Bitcoin Diskussion nicht hier führen, das ist nicht das eigentliche Thema des Threads hier.

Podcasts freischalten wäre gegebenenfalls auch für Spezialformate aus Jugendschutzgründen interessant.
Wobei mir da noch kein Einsatzfeld ernsthaft in den Sinn kommt der oberhalb von “explicit” angesiedelt wäre.

Reicht es nicht, wenn man die Podcasts zum Download auf einem Member-System hostet? Dann kann auch der Verkauf über dieses System erfolgen und es können ggf. Affiliates eingebunden werden. Auch ist es mglich, verschiedene Podcasts parallel anzubieten und/oder verschidene Stufen aufzubauen.

Nein. Wenn jemand bezahlt erwartet er doch (zu recht) mehr Service als jemand, der nicht bezahlt, oder? Würde ich jedenfalls :wink: .

Doch sicher. Aber dieser Service kann inhaltlicher Art sein. Ich kenne diverse Videopodcasts aus den Staaten, bei denen lockt eine freie Version die Leute auf die Plattform und der richtig gute Content kostet dann Geld. Das wird alles über WP mit Member-Systemen abgewickelt. Der Vorteil dieser Systeme ist, dass sie einfach aufzusetzten und bewährt sind. Darüber hinaus können sie ganz unterschiedlichen Geschäftsmodellen angepaßt werden. Außerdem ermöglicht die E-Mail eine vernünftige Kundenansprache und das optimale Pomoten der Produkte. Denn letztendlich will man doch wohl Geld verdienen, sonst brauchte man sie nicht zu verkaufen.

Naja, wenn ich bezahle, will ich den Podcast doch auch weiter auf meiner gewohnten Plattform mit dem gewohnten Komfort nutzen. Und das bedeutet für mich: Podcatcher auf meinem Smartphone. Alles andere ist verdammt unsexy für mich. Bei Videopodcasts mag das anders sein. Die konsumiere ich nur auf dem Desktop.

Email, Kundenansprache, Membersystem und Co funktionieren doch weiterhin. Man muss ja bezahlen und ein Konto bei dem Dienst anlegen :slight_smile: . Das hat nix mit der Übertragung der Datei zu tun.

Moin,
ich mach ja nun seit Jahren (nicht sehr oft) Internpodcasts für Firmen, Vereine, Stiftungen und sowas, die nicht wollen, das etwas öffentlich wird. Alle Lösungen via “Internet” sind an Technik, Dummheit der User, Schlaubergern in den Firmen, Reichsbedenkenträgern, Betriebsräten, Datenschutzbeauftragten und Rechtsabteilungen gescheitert. Häufigstes Modell (lacht nicht) entweder Download/Stream übers Intranet vom Admin-Server mit per Zettel verteiltem one-time-passwort, oder es werden Datenträger verteilt, für die die Mitarbeiter dann unterschreiben müssen, a la vor Hören vernichten. Deutschland halt. Oft werden auf politischem Weg technisch unsinnige Lösungen erzwungen - oder auch das Projekt wegen “Datenschutzbedenken” ganz gekillt.

Mein Rat deswegen: Spart Euch die Zeit und Arbeit. Oder bringt “Songs” mit DRM bei itunes und GooglePlay raus. Das kostet natürlich ordentlich. Und ist in vielen Kreisen unpopulär.

Nur so meine Gedanken…

@ajuvo

Also SO pessimistisch will ich mal nicht sein. Zum Glück muss ich das ja nich implementieren, ich wollte nur eine halbwegs gangbare Lösung haben, und ich denke der @sreimers hat ja eine geliefert :slight_smile: .

wenn mich jemand auf dem 31c3 treffen will: dect 3370
@ajuvo

Instacast auf iOS unterstützt das Ganze auch.

veroeffentlicht doch eure podcasts hier http://sfx.io/ dann koennt ihr Bitcoins einsammeln