[GELÖST] Studio-Link und Hindenburg Pro?

Weiß jemand ob Studio-Link mit Hindenburg Pro funktioniert? Die Idee wäre das Browser Plug In zu nutzen, und dass dann irgendwie (über Soundflower)? in Hindenburg reinzukriegen. Skype geht ja von Hause aus (mit dem alten Skype oder mit dem neuen Skype eben über Soundflower.)

Ohne die Feinheiten von StudioLink zu kennen, aber rein theoretisch dürfte es da keine Probleme geben.
Es gibt bei Hindenburg einen Blogeintrag, der sich mit den Problemen des „alten“ vs. des „neuen“ Skype auseinandersetzt (echtes Programm vs. Windows-App).
Dort wird auch ein workaround für die weniger gut passende Version beschrieben (Soundflower sagt mir jetzt spontan nichts).

Probier doch mal, ob dieser workaround auch auf StudioLink anwendbar ist.

Rückmeldung wäre cool.

Edith sagt:
Hier ist es…

However the process described below can still be used for recording audio from your computer and browser. This makes it possible to make 2-track recordings of e.g. Google Hangouts calls.

Da wird auch ausführlich auf SoundFlower eingegangen (sorry, ich hab’s nicht so mit dem Apfel und das ging aus Deiner Frage nicht hervor).

Danke, genau der Beitrag brachte mich drauf, dass es mit Soundflower gehen könnte (wusste aber nicht, dass es das nur bei Apple gibt). ich melde mich, wenn ich mehr weiß.

In diesem Erklärvideo wird das für Windows und Mac gleichermaßen erklärt (SoundFlower mit Monitor ON, Windows lediglich Communication Device):

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Also, ich habe mit dem Hindenburg-Support gemailt. Sie sagen, dass es nicht geht.

“No, the Studio Link does not work with Hindenburg. Studio Link routs the sound to their own plugin - and (as we can see) it is not possible to use Soundflower to route the audio to a track in Hindenburg.
We would be happy to have a talk with Studio Link about how we could make a user-friendly integration in the future.”

Vielleicht kann @sreimers mal Kontakt mit ihnen aufnehmen …

Ich habe es jetzt mit Audio Hijack probiert, das geht.

Habe jetzt einen Hack gefunden, mit dem es funktioniert: Ich schalte Rogue Amoebas Audio Hijack dazwischen als “pass through”, der das Audio zu Soundflower (64ch) schickt, und Soundflower 64ch kann ich bei einem Track bei Hindenburg Pro einstellen.

Vorteil: Ich habe eine bessere Kontrolle der Aufnahme als wenn ich das nur mit Audio Hijack aufnehme.

Hatte erst überlegt, dass mit Rogue Amoebas Loopback zu machen, was aber 99,00 € kostet, und mit Hijack geht es eben auch.
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Danke für deine Versuche und den Workaround.

Die Idee, Studio Link & Hindenburg funktionieren zu lassen, ist nicht neu. Ich habe sie vor eingier Zeit mal darum gebeten. Die Sache wurde aber Mangels Willen & Ressourcen stillgelegt - obwohl das noch immer der zweitgrösste Feature-Request bleibt.
Hindenburg unterstützt während der Aufnahme keine Plugins in Echtzeit.

Aktuell sind die sicher zu sehr mit der 2.0 beschäftigt. Die Beta hätte schon raus sein sollen. Vielleicht wird sich damit ja was ändern, nebst dem überfälligen 64bit Support.

Ein weiterer Grund, weshalb ich die Entwicklung der @sreimers Standalone für sehr wichtig halte. Damit kämen alle, unabhängig von der DAW, in den Genuss des Tools.

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Für all jene, die ein Audio-Interface oder ordentliches Mischpult haben bietet sich auch noch die Option an, einfach das Systemaudio über das Gerät auszuspielen und so auch aufzunehmen.

Ich habe das mit meinem Scarlett 2i4 so gemacht und zur Zeit mit meinem Digitalmischpult. Heißt konkret: Mein Systemaudio spielt über das Mischpult/Interface aus, in Hindenburg stelle ich genau diesen Kanal bei der Spur als Mikro ein und mehr braucht es eigentlich gar nicht.

Unter Windows gibt es noch eine weitere Möglichkeit: Die meisten Audiotreiber kommen mit einem deaktivierten Audio Gerät namens “Stereo Mix”. Das kannst du aktivieren und als Audioquelle in Hindenburg eintragen.

Und für alle, die Soundflower auf Windows vermissen, evtl. hilft Voicemeeter weiter.

//D

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ODER: man nimmt halt nicht Hindeburg sondern eine Aufnahmesoftware die auch mit Plugins klar kommt… einfach mal Reaper probieren.

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Damit niemand verwirrt ist: Hindenburg kann Plugins, nur nicht für live-Applikationen.

Umsteigen geht natürlich immer. Aber ist doch eine Umgewöhnungssache. Wer Auphonic nicht nutzt und fertige M4a-Files mit Kapitelmarken will, ist jedoch nach wie vor bei Hindenburg zu Hause.


Edit:
@rstockm hat korrigiert: Auf Mac geht der m4a Export.

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Es geht genauso wie du gedacht hast mit Soundflower bzw. Ultraschall Hub und StudioLink Standalone (was du vermutlich mit Browser-Plugin meinst).
Folgendes müsste eingestellt werden:

  • System Toneingabe -> Dein Mikro (vgl. Standalone-Installation )
  • System Tonausgabe -> Soundflower oder ein Ultraschall Hub Device
  • Hindenburg Spur 1 -> Dein Mikro
  • Hindenburg Spur 2 -> Soundflower oder ein Ultraschall Hub Device
  • Hindenburg Einstellungen - Wiedergabe -> Dein Kopfhöreranschluss
  • Dann beide Spuren für Aufnahme aktivieren und bei Spur 2 Rechtsklick auf Record-Arm-Knopf -> Record Monitor: On

Also laut Hindenburg Support klappt das nicht mit Studio Link. Ich hab’s auch probiert, klappte nicht. (Mac).

Genau, ich meinte Standalone, das das sich dann im Browser öffnet.

Hm. Ist OT, aber: sowohl adaptives Lautstärke-Leveling auf -16 LUFS (Ultraschall Dynamics 2) als auch Kapitelmarken mit Cover in M4a und MP3 Files (Ultraschall Export Assistant) geht seit Ultraschall 3.0 (aktuell: 3.1)

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Jungs, seid mir nicht böse, aber ich nutze Hindenburg jetzt schon so viele Jahre, da wechsel ich nicht mehr, hätte ich Ultraschall vorher gesehen, hätte ich das genommen, ist echt toll, vor allem auch schick, tolle Funktionen, toller Support, aber das Arbeiten mit meinem Gaul macht Spaß, wir passen einfach zusammen. :smile:

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Das ist total ok und würde ich vermutlich genauso machen. Nur die Aussage, dass man für Ultraschall im Jahr 2018 zwingend Auphonic braucht für Leveling und Export ist eben inhaltlich nicht richtig, daher meine Korrektur.

Es war unser erklärtes Ziel zu 3.0 einen Weg komplett ohne Auphonic zu eröffnen - genau wie dies eben auch Hindenburg bietet.

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Ich hab’s auch ausprobiert, klappte. (Ebenfalls Mac) :smirk:

Echt, ist ja krass, weil Hindenburg sagt ja selbst, dass es nicht geht.

Du verwechselst was.

  • was nicht klappt: Studiolink per VSTS Plugin in Hindenburg einbinden. Hindy unterstützt kein Live Streaming und damit ist das raus.
  • was klappt: die Soundausgabe einer beliebigen Software mit Hilfe eines virtuellen Soundtreibers wie Soundflower, Audio hijack, voicemeeter etc. in Hindy Routen. Das schließt dann natürlich auch die im Browser laufende Version ein und hat bei mir noch nie Probleme gemacht.

Jetzt bin ich verwirrt:
Ich wollte ein Studio-link-Gespräch mit Hindenburg Pro aufnehmen. Das sollte mit Soundflower gehen (kann man bei Pro je Track auswählen). Das hat bei mir aber nicht geklappt. Laut Hindy gehe das auch nicht. Dann habe ich Studi-Link über Audio Hijack an Soundflower geroutet und dann in Hindenburg reinlaufen lassen. Das ging dann.

Oder verstehe ich/mache ich irgendwas falsch?

Was war denn als Standard Audio Interface zur Tonausgabe eingestellt? Die Standalone Version kann aktuell nur mit den Default Einstellungen arbeiten. Was auch noch sein könnte, die komplette Audio Kette muss auch hier auf 48kHz eingestellt sein.