Eure Podcasts - hier bewerben

Liebe Podcast-FreundInnen,
unser kleiner Podcast geht in die zweite Staffel und wir haben bereits zwei Folgen veröffentlicht.
Unser Ziel ist es einen kompletten Arztroman zu schreiben und diesen in irgendeiner Art zu veröffentlichen. Wir stricken die Geschichte “live” im Podcast weiter und unsere HörerInnen können sich mit eigenen Ideen am Fortlauf der Geschichte beteiligen.
Hört am beste mal rein und falls Ihr Lust habt, schickt uns Eure Ideen. :wink:

Folge 1:

Folge 2:

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https://soundcloud.com/yknpodcast/folge-16-das-ende-von-game-of-thrones-avengers-endgame

In unserem neuesten Podcast stellen wir uns zwei absoluten Franchise Giganten. Wir sprechen über den Abschluss von #GameOfThrones und #AvengersEndgame. Mal schauen wie kontrovers es bei uns wird :wink:

Die Timecodes:

#GameOfThronesFinale (2Min30Sek)

#AvengersEndgame (28Min50Sek)

In der Juni Ausgabe des “You know nothing Podcast” geht es um folgende Themen:
#Netflix Starts im Juni (4Min50Sek)
#JohnWick3 (28Min40Sek)
#HowToSellDrugsOnlineFast (47Min30Sek)

Interessanter Ansatz. Unabhängig davon ob ich mich an dem Projekt beteiligen würde, habe ich großes Interesse an den Bewertungskriterien. Darf ich daemal reingucken?

Das „objektive“ Bewertungssystem mit 39 Kategorien und 1800 Punkten klingt extrem komplex. Ich bin auch sehr gespannt, was für Maßsstäbe du da anlegst. Das einzig objektive was mir spontan einfallen würde wäre die Soundqualität, und sogar die ist ja nur zu einem großen Teil subjektiv.

Magst du schonmal teasern?

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Bis auf das klar mit ja/nein beantwortbare Vorhandensein von Shownotes, Kapitelmarken und Werbung sehe ich da ehrlich gesagt kein objektives Kriterium um mal ganz subjektiv zu sein.

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Dem würde ich zustimmen.

Es sind vielleicht objektivierbare Kriterien, aber keine objektiven. Es sind die Kriterien, die aus einer subjektiven Perspektive heraus für relevant erachtet werden. Und allein darüber lässt sich schon viel diskutieren. Um mal ein paar Beispiele herauszugreifen: ob ein Podcast ein aktives Forum besitzt, ob die Produktionskette dargestellt wird oder ob die Sprache für hochdeutsch sprechende Personen (why?) gut verständlich ist, ist mir mich als Hörerin völlig irrelevant, insofern kann man über die Punkte zwar ein Urteil fällen - aber diese machen einen Podcast für mich weder besser noch schlechter. Insofern sind die Kriterien subjektiv.

Darüber hinaus würde ich behaupten, dass nicht jedes Kriterium für jeden Podcast in gleichem Maße wichtig ist. Bei langen Podcasts sind mir Kapitelmarken z.B. sehr wichtig. Bei kurzen (unter 1h) wiederum überhaupt nicht. Ähnliches gilt für das Vorhandensein von ausführlichen Shownotes.

Außerdem beziehen sich die “Kriterien” “Thema ist relevant für den Rezensenten” und auch “lernte der Rezensent etwas dazu” nicht auf den Podcast, sondern den Rezensierenden.

Das nur mal ein paar spontane Gedanken zu dem Kriterienkatalog. Etwas abstrakter möchte ich noch anbringen, dass eine solch rigide Podcastbewertungsmethode dem Medium nicht gerecht wird. Man kann vielleicht professionell produzierte Podcasts, Radiofeatures etc. danach bewerten. Aber die Hobbypodcaster_innen, die ihre Freizeit für den Podcast opfern? Diesen vielleicht nicht nutzen, um einen Rezensierenden seinen sehr subjektiven Wünschen entsprechend zu unterhalten, sondern beispielsweise persönliche Erfahrungen von marginalisierten Gruppen zu schildern, diesen eine Bühne zu geben, oder einfach mit Leidenschaft über ein persönlich relevantes Thema zu sprechen? Wenn die Konsequenz ist, dass diese in einem solchen Rezensionsformat aufgrund arbiträrer Kriterien potenziell mit einem Urteil nach dem Motto “grundsätzlich nicht empfehlenswert” abgestraft werden könnten, obwohl ihr Podcast anderen Hörer_innen gefällt, dieser sie weitergebracht hat oder sie sich dadurch ernst genommen fühlen, dann halte ich das für eine toxische Entwicklung für die Podcastszene. Damit einher geht noch die Bemerkung, dass ein solcher Kriterienkatalog auf der irrigen Annahme basiert, dass ein Podcast so gut ist wie die Summe seiner Teile. Dem würde ich grundsätzlich widersprechen.

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Ich sehe da drei Hauptprobleme spezifisch mit dem Einsatz einer Punktwertung:

  1. Zu der hohen Subjektivität bei vielen Kriterien passt die Punktvergabe nicht. Fühlst du dich tatsächlich in der Lage, über viele Podcasts hinweg konsistent zum Beispiel den Klang der Stimmen numerisch einzuordnen? Oder ist es sinnvoll, dass man in der Rezension zum dritten Podcast aus einem bestimmten Themenbereich weniger Punkte vergibt als davor, weil man im Gegensatz zum ersten und zweiten jetzt nicht mehr so viel neue Erkenntnisse daraus zieht?

  2. Die Unübersichlichkeit durch die hohe Zahl von Kriterien. Man kann dann eigentlich nur nach einer hohen Punktzahl gehen und das bedeutet, dass man alle Kriterien als gleichermaßen wichtig akzeptiert. Das finde ich problematisch, wenn zum Beispiel so viel Wert auf Interaktion gelegt wird. Das Vorhandensein von Forum und Kommentarfunktion und Responsivität demgegenüber wird ja in mehreren Kriterien erfasst und die grundsätzliche Entscheidung dagegen dementsprechend mehrfach abgestraft, hat aber mit dem eigentlichen Gegenstand erstmal nichts zu tun. Weil es so viele Kriterien sind, kann man das aber auch nicht einfach gedanklich herausrechnen.

  3. Die Sinnhaftigkeit der Gleichverteilung (?) der Punkte zwischen den Kriterien und die Sinnhaftigkeit ihrer Verrechnung. Wenn also etwa ein mutmaßlich technisches Detail wie die „öffentliche Darstellung der Produktionskette“ (tatsächlich ist mir nicht ganz klar, was gemeint ist?) zusammen mit einer Grundqualitätsfrage wie der Tonqualität und der persönlichen Relevanz für die Person, die die Rezension erstellt, in einer gemeinsamen Punktwertung aufgehen, ist die entstehende Gesamtpunktzahl dann nicht eigentlich irreführend?

Tatsächlich finde ich das starre Bewertungskorsett insgesamt unangemessen. Bei einigen von den Kriterien ist es für die Einordnung der Rezension selbst hilfreich zu wissen, dass Rezensenten sie für wichtig oder unwichtig halten. Andere Kriterien könnte man zum Maßstab machen, wenn ein entsprechender Anspruch seitens des Podcasts kommuniziert wird. Also wird oft dazu aufgerufen zu kommentieren, dann kann man prüfen, ob die Kommentare auch zurückwirken. Wenn sich ein Podcast als politisch neutral bezeichnet, kann man schauen, inwiefern sich darum bemüht wird. Wenn die eigene Expertise in den Vordergrund gestellt wird, kann man prüfen, ob sie tatsächlich vorhanden ist. Aber wenn der Anspruch jeweils nicht vorhanden ist, dann halte ich es nicht für sinnvoll, dass man ihn von außen qua Vorgabe anlegen muss.

Meine Empfehlung, wenn du bei diesen Kriterien bleiben willst, die verrechnete Punktwertung weglassen. Die Liste von Kriterien meinethalben als Grundlage des eigenen Urteils verwenden und als Hintergrundinformation veröffentlichen. Diese Transparenz fände ich dann sogar ziemlich hilfreich.

Noch eines, das ist nicht seriös:

Ich finde, man sollte nicht in seine Bewertung einfließen lassen, ob die eigenen Bewertungsplattform von den Bewerteten für relevant gehalten wird. Es gibt zwar das Phänomen, dass Zugang die Bewertungen verbessert, sieht man oft beim Produktjournalismus, aber das zu kodifizieren scheint mir nicht die richtige Antwort darauf zu sein.

Insgesamt fühle ich mich sehr an die Diskussion über den „Stiftung Warentest“-Ansatz in der Computerspielkritik erinnert. :slight_smile:

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Einfach machen und nicht zerreden lassen… wäre mein Tipp dazu.

Jede Form die die Sichtbarkeit erhöht ist erstmal gut - solange sie konstruktiv ist.

Egal welche Form der Bewertung - irgendwer wird sich beschweren.

just my 2 cent

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Grundsätzlich völlig richtig, mach das Konzept erstmal fertig. Vielleicht wird es in der Gesamtschau klarer.

Ansonsten, um mal nicht in eine zu fragmentierte Diskussion zu einzelnen Details hin und her zu kommen, würde ich den Punkt, wo offenbar unterschiedliche Vorstellungen aufeinander treffen, nochmal anders beschreiben:

Mein Problem ist nicht die hohe Gesamtpunktzahl. Mir war klar, dass die sich auf 30 Kriterien (die Liste oben wäre fast 40) herunterbricht, aber genau diese Zahl finde ich hoch.

Meine Schlussfolgerung anhand des Bewertungsgerüstes mit festen und kleinteiligen Kriterien, die an alle Podcasts angelegt werden, mit einer Punktwertung, die am Ende verrechnet wird, war, du strebst eine möglichst objektive Bewertung an. (Daher auch meine Assoziation mit der Diskussion über Computerspielkritik.) Tatsächlich beißt sich das mit den genannten Kriterien, weil viele davon meines Erachtens nicht nur zu sehr subjektiver Bewertung einladen, sondern eben auch das Bestehen darauf, dass sich jeder besprochene Podcast an genau diesen Kriterien messen lassen muss, einer subjektiven Präferenz entspricht. Darauf hat sich letztlich meine Anmerkung gegründet: Ich hatte den Eindruck, du willst allgemeinere Objektivität erzielen, fand aber das Werkzeug dafür nicht geeignet.

Also ich habe aus deiner Antwort schonmal mitgenommen, dass du der Meinung bist für die Podcasts, die du sprechen willst, passen diese Kriterien deutlich besser denn beim Blick auf alle möglichen Podcasts. Kann man sich ja später ein Urteil bilden, inwiefern das zutrifft.

Aber darüberhinaus, liegt hier vielleicht einfach ein Missverständnis vor? Dir geht es nicht um eine möglichst objektive Bewertung von Podcasts, sondern du willst erzielen, dass du und/oder diejenigen, die zuhören, deine Rezensionen mit subjektiver Bewertung anhand deiner persönlichen Präferenzen möglichst gut vergleichen können? Und dafür ist das kleinteilige Bewertungssystem gedacht?

Bewertung: Gibt es ein vergleichbares Bewertungssystem für ein älteres und weiter verbreitetes Medium, das Buch? Ja, wie sieht es aus? Nein, warum nicht? … oder für Filme, Opern, Theaterstücke, usw.?

Das ist jetzt der zweite Thread zu diesem Thema. Warum hängst Du Deinen neuen Post nicht an den alten Thread an? Du kannst ja gerne einen neuen aufmachen, sobald es etwas zu sehen gibt. Ungelegte Eier bejubeln ist ja ok, aber dann lass es wenigstens zusammenhängend in einem Thread.

Zur Sache:
Ich finde es grundsätzlich illusorisch, als Einzelperson “objektive Maßstäbe” anlegen zu können. Das kann man vielleicht bei messbaren Dingen, an die man einen Zollstock halten kann, aber nicht bei Themenauswahl, Gesprächsführung oder Produktionsprozessen.
Deswegen schätze ich es viel mehr, wenn Menschen, deren Einschätzung ich vertraue, Dinge empfehlen. Gerade im Medienbereich halte ich das für unendlich viel sinnvoller, als von Einzelpersonen festgelegte “objektive” Kriterien. Ich denke da an PC-Spiele: Sind die Spiele mit objektiv den meisten Polygonen, den meisten Dolby Surround Kanälen und objektiv gerechnet meisten Spielstunden für die Story wirklich die besten? Oder ist es vielleicht eine ganz subjektive Entscheidung, ob mir Minecraft oder Call of Duty langfristig mehr Spaß bringt?

Das Internet ist groß und hat viel Platz. Deswegen mach von mir aus ruhig Dein Ding mit den Bewertungen von Podcasts. Ich fänds schön, wenn Du hier im Sendegate alles zu Deinem Projekt im bereits existenten Selbstvermarktungs-Thread zusammenfassen würdest. Wenn Du einige Inhalte produziert hast und Feedback brauchst, kannst Du ja neu danach fragen. Im Moment gibt es aber, soweit ich das sehe, weder die große 1800 Punkte Tabelle noch mehr als ein leeres Wordpress-Blog zu sehen.

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Hm… ich tue mal das, was der Thread ursprünglich wollte.
Ich bin Martin und mache zusammen mit meinem Kollegen Hermes einen Philosophie-Podcast namens Instant Philosophie (www.instantphilosophie.de). Dort suchen wir uns im 1-2-Wochen-Takt einen mehr oder minder neuen Artikel aus einer philosophischen Fachzeitschrift und besprechen ihn, wobei immer nur einen den Text gelesen hat, der jeweils andere also als unbedarfter Zuhörer an die Sache rangeht. Wir versuchen so, mit ein wenig Späßchen ab und an, etwas mehr philosophisches Gedankengut in die Welt zu bringen.
Wer Bock hat, höre doch gerne mal rein und gebe uns Feedback.
Danke schon mal…

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Bei mir gibt es im Browser - Windows 8.1, Chrome 75.0 aktuell und Firefox 68.0.1- nichts zu hören, wenn ich “Play” klicke. Bei keiner Episode. Sorry.
Ich persönlich kucke eigentlich immer zuerst auf die Webseite, bevor ich einen Podcast abonniere.

Hey, danke für den Hinweis. Ich komme hier aktuell nur auf Mac ran und da geht es sowohl auf Chrome 75.0 als auch mit Firefox 68.0.1. Ich werde morgen im Büro mal schauen, was der Windows-Rechner sagt. Im Zweifel sind wir auch auf Stitcher, Spotify und Podcast.de
LG

Hallo noch mal, ich habe das noch mal versucht zu rekonstruieren. Bei mir geht es auch in Windows. Kommt bei dir einfach kein Ton oder gibt es eine Fehlermeldung?

Es kommt gar nichts. Der Player zeigt nichts an, keinen Fortschritt. Es wirkt so, als wäre der MediaPlayer von Wordpress, den ihr verwendet nicht auf ein Audiofile verlinkt.
Was ja nicht stimmen kann, auf Android habe auch ich keine Probleme. Ich habe es gerade auch auf meinem Notebook versucht unter Windows 10 und auch da höre ich euch klar und deutlich.
(Es liegt also entweder an Windows 8.1, meiner Hardware oder vielleicht habe ich auch gerade einen psychotischen Schub - ich hoffe für euch, dass es einer der zwei letzten Gründe ist.)

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Als Audio-Quelle ist z.B. die folgende URL enthalten:
http://www.podtrac.com/pts/redirect.mp3/www.instantphilosophie.de/media/com_podcastmanager/Folgen/020_Negative_Theologie.mp3

Und von der kommt beim Aufruf eine Fehlermeldung.

Mit http://instantphilosophie.de/index.php/nihilismus-als-chance klappt es (also ohne “www”. Die URL der Audio-Quelle lautet dann:
http://www.podtrac.com/pts/redirect.mp3/instantphilosophie.de/media/com_podcastmanager/Folgen/020_Negative_Theologie.mp3

Hope it helps.

Auch wenn es bei der Ursache vermutlich keine Rolle spielt: Getestet unter Linux mit Chromium und Firefox.

Hey, vielen Dank. Da ist offenber nicht die Website das Problem sondern Podtrac … dort war die Website ohne www eingetragen. Geht es jetzt vielleicht? Ich kann das Problem leider nicht rekonstruieren :frowning: