EU-DSGVO für PodcasterInnen

Für PodcasterInnen, die sich Gedanken zur Umsetzung der EU-DSGVO machen, ist das vielleicht eine HIlfe:

Ferner macht der “Datenschutz-Guru” derzeit einen Crashkurs zur DSGVO in seinem Podcast:

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Siehe auch:

Danke für den Hinweis – zur Frage, was Podlove für Daten erhebt und speichert, könnte vielleicht @ericteubert Auskunft geben. Vielleicht gibt es ja eine kurze Formulierung, die zusammenfasst, das das Plugin erhebt, speichert und wie verarbeitet.

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da nach zulesen

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Ah, klasse, danke. Würde mich freuen, wenn wir eine rechtssichere Formulierung bekämen.

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Moin. Ich als absoluter Laie in technischen Fragen wie diesen (IP-Adressenspeicherung) habe ein wenig Bedenken, was EU-DSVGO ab 25.5.2018 angeht. Muss ich als Podigee-Kunde da irgendetwas beachten, muss ich irgendwelche Einstellungen ändern?
Ich betreibe das Podcasten als absolutes Spaßprojekt.

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​Hi Sascha!

DSGVO hat nichts mit Finanzen zu tun - es geht hier knallhart um die Verarbeitung und Nutzung von personenbezogenen Daten.

Ab nächste Woche findest du bei Podigee einen Auftragverarbeitungs-Vertrag (AVV), den du per Klick generieren kannst. Wir werden auch eine Datenschutz-Seite anbieten, die du verlinken kannst. Damit dürftest du auf der sicheren Seite bleiben und es ist praktisch Null Aufwand für dich :slight_smile:

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Danke Dir, Mati. Ich hatte das mit dem “Spaßprojekt” deshalb mit reingeschrieben, weil ich dachte, dass es bei den Vorgaben zur Datenverarbeitung und -nutzung eventuell Unterschiede zwischen Hobby- und Profi-Podcastern geben könnte. Top!

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Wird das auch außerhalb von Podigee nutzbar sein oder eher nicht? Weil ich hoste selbst…

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Das ist leider nur ein Vertrag zwischen Podigee und Podigee-Kunden, und ist konkret auf unsere Plattform abgestimmt. Wenn du z.B Podlove nutzt dürfte dir Tim Pritlove helfen können (ich erwähne nicht direkt weil ich nicht weiß, ob du Podlove überhaupt verwendest :slight_smile: )

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Ja, für Podlove wäre das super. Mal schaun, ob da noch was vom Podlove-Team kommt(vermut ich aber mal…)

Diese Musterdatenschutzerklärung nach EU-DSGVO vom DFN und der Uni Münster ist zwar überhaupt nicht Podcast-spezifisch, aber vielleicht für alle Webseiten-Betreibenden doch von allgemeinen Interesse.

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27 Seiten weil ich paar Statistiken haben will… Leckts mich doch am arsch, überleg es einfach drauf angekommen zu lassen…

Ist doch eigentlich alles halb so wild.
Setz Dich mal mit dem Dokument auseinander (Du brauchst ja auch nicht alles). Du stellst schnell fest, dass die Fragen immer dann auftauchen wenn Du Daten an Dritte weitergibst.
Podlove gibt aber keine Daten an Dritte weiter sondern speichert anonymisierte Hashes auf der lokalen Webseite. Ich bin da tiefenentspannt.

Anders sieht es da schon mit Diensten wie Google Analytics, dem Wordpress Jetpack Plugin oder Social Sharing Buttons aus. Die geben by design Daten an Dritte weiter. Ich für meinen Fall habe die einfach alle abgedreht. Um Statistiken für die Webseite zu erfassen könntest Du Dir einfach eine Piwik Installation zulegen und die Anonymisierung einschalten. Dann leitest Du die Daten nicht an Dritte, Du anonymisierst und kannst wieder entspannt durchatmen.

Für die Social Media Buttons gibt es ja seit einiger Zeit die Zwei-Click-Lösung und wenn man sich im Web umschaut gibt es Hinweise wie man die implementieren müsste. Ich selbst habe mir irgendwann eingestanden, dass meine Hörer in der Regel im Podcatcher mit meinen Inhalten in Kontakt kommen. Deswegen brauche ich die Sharing Plugins ganz grundsätzlich nicht und habe sie alle abgedreht. In meinen Zugriffen hat das genau gar keinen Unterschied gemacht :slight_smile:

my 0,02€

//D

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Ich stelle ganz am anfang schon fest dass ich einen Datenschutzbeauftragen und Angabe meiner Adresse brauche. Da hab ich schon keinen Bock drauf. Ich hab hier nichtmal Impressumspflicht und hab einfach keinen Bock meine privatdaten maschinenlesbar zu veröffentlichen…

und auch:

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Was genau machst Du denn, dass Du der Annahme bist, Du bräuchtest eine/n Datenschutzbeauftragte/n? Der ist erforderlich für bestimmte Branchen/Verarbeitung bestimmter Daten (Gesundheitswesen z.B.) oder ab einer bestimmten Anzahl Mitarbeiter:innen die personenbezogene Daten verarbeiten. Es steht Dir frei auf freiwilliger Basis einen zu beauftragen, aber gesetzlich verpflichtend ist dieser nur unter bestimmten Voraussetzungen, die auf Dich vermutlich nicht zutreffen werden.

Inwieweit Du Deine persönlichen Daten angeben musst kann ich nicht einschätzen, da ich mich mit dem niederländischen Recht nicht auskenne. Die DSGVO ist EU-Recht, ggf. gibt es aber bzgl. Anschrift etc. abweichende Voraussetzungen.

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Vorhin flog auf Twitter das an mir vorbei. Sieht auf den ersten Blick ganz hilfreich aus:

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Hier hat jemand eine Liste mit 120 Wordpress-Plugins erstellt. Die sind farblich nach DSGVO-Kompatibilität markiert und es gibt Alternativen und Abhilfetipps. Natürlich ohne direkten Podcastbezug, aber ich habe in der Liste mehrere Plugins gefunden, die ich so nebenbei im Einsatz habe: https://www.blogmojo.de/wordpress-plugins-dsgvo/

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