Hallo Zusammen! Ich bin ein absoluter Newbie im Bereich Podcasting, aber ich dachte mir, wenn nicht jetzt ausprobieren (da man ja die meiste Zeit zuhause ist), wann dann
Ich hab daher die letzten Tage über ein mögliches Konzept nachgedacht und ich hab jetzt auch einen schönen Titel, einen coolen Jingle, eine Idee für mehrere Folgen und auch schon die erste Folge mit einem Gast über Studiolink aufgenommen. Leider ist die Aufnahme mit unheimlich vielen Knack- und Störgeräuschen.
Ich hab die erste Folge jetzt mal über Garageband bearbeitet und geschnitten. Nur, wie geht es jetzt weiter? Kriegt man die Störgeräusche im Nachgang raus? Ich hab gehört, es gibt noch ein Programm, worüber man den Podcast laufen lassen kann, so dass er von der Qualität her dann besser ist. Habt ihr da eine Empfehlung?
Und - die letzte wichtige Frage :-): ich hätte gerne Feedback von euch (bzw. von denen, die Lust haben), d.h. kann ich euch die erste Folge zur Verfügung stellen und ihr gebt ihr Rückmeldung, ob das soweit passt/interessant ist etc.? Nicht, dass ich dann hier wild drauf los produziere und am Ende taugt es gar nicht :-D.
Wobei auch das mit der Technik ein großes Problem ist…
Soll ich einfach einen MP3 Ausschnitt hier einfügen? Oder meinst du es hängt tatsächlich mit dem W-Lan/Kabel Problem zusammen? Dann würd ich euch lieber die störfreie Variante zum Reinhören zukommen lassen
Ein Ausschnitt ist sicher nie verkehrt. Bei Studiolink gibt es möglicherweise ja auch noch die Aufnahme von der anderen Seite, mit der man viel retten kann.
Ohweia. Da müsste man mal @sreimers fragen. Das klingt für mich nach Interface mit 44khz oder wirklich garstigem WLAN.
Gibt es eine lokale Aufnahme, mit der man noch etwas retten kann?
Das muss ich alles mal nachschauen. Bin nicht so der Technik-Spezialist :-D. Ich schreib die Sachen dann mal rein. Vielleicht hilft ja auch die Info über das verwendete Mikro etc.
Auf alle Fälle schon jetzt DANKE für eure Unterstützung.
Probier bitte mal die neue Stable (v20.05.0). Die verwendet einen neuen und stabileren Audiotreiber und auch ein verbessertes Verhalten bei schlechten Netzwerkverbindungen.
Hat deine Gesprächspartnerin auch eine Aufnahme laufen lassen (Button: Record)? Falls ja könntest du dir mal die Spuren local.flac und remote-track-1.flac schicken lassen und da mal reinhören.
Das klingt nach genau meiner Erfahrung mit Studiolink. Die remote-Spuren sind für mich eigentlich nie verwendbar, egal ob ich Gast bin oder selber hoste. Dabei ist es unabhängig davon, ob das Signal über Kabel oder WLAN strömt, beides hatte schon diese Probleme. Deswegen ist die einzige Lösung, die robust funktioniert: Beide Seiten nehmen auf, und der Host sammelt alle lokalen Aufnahmen und bringt diese zusammen.
Der einzige Einflussfaktor, den ich ausmachen konnte, ist die generelle Qualität der Verbindung. Wenn eine dünne Leitung beim Gast außerdem noch von Mitbewohner:innen mit Netflix strapaziert wird, ist es deutlich schlimmer, als wenn ich mit meiner 50Mbit Leitung zu einer anderen telefoniere, und sonst niemand über diese Leitungen streamt. Die gestörten Stellen sind aber niemals Null, sodass auch bei schöner Verbindung am Ende immer noch mal die lokalen Spuren getauscht werden müssen.
Reparieren kannst Du Deine Aufnahme sicherlich nicht, denn es fehlt einfach Signal, es ist quasi eine Lücke im Audio. Da hilft nur neu aufnehmen, oder so lassen (es sei denn, es ist eine lokale Aufnahme vorhanden).
Bei den Produktionen des https://hoer-doch-mal-zu.de Podcasts hatten @fairsein und ich noch nie Probleme. @fairsein mit US 4 unter Win 10, ich Standalone unter (Fedora) Linux, beide mit Kabel. Qualität immer einwandfrei, lokal aufgenommene Spuren noch nie benötigt. Und das sogar, als ich mal auf LTE ausweichen mußte.
… gib’s - von der Qualität her - meiner Meinung nach nicht. Der Betrieb der Studio-Link Standalone sollte auch für nicht-Nerds schaffbar sein. Die Gegenseite sollte aber schon über geeignetes Equipment verfügen, Mikros in Rechnern taugen nix.
Das freut mich zu hören. Ich habe per LAN, WLAN und LTE immer wieder diese Knackser gehabt, und auch mein Podcastkollege @IndyViduum hat schon die ein oder anderen Qualitätsprobleme in der Postproduktion ausbügeln dürfen.
Nicht falsch verstehen, ich halte Studiolink immer noch für das beste Tool am Markt zur Zeit, aber ich kann leider nur dazu anraten, die lokalen Aufnahmen zu nutzen. Die sind dafür dann meist auch über jeden Zweifel erhaben.