Ich grübele schon eine Weile über die Möglichkeit, einen Unternehmens-Podcast zu machen (bin PR-Mensch).
Bis jetzt bin ich aber kaum auf Beispiele für Corporate Podcasts gestoßen. In Deutschland ist das einzige Beispiel, das mir einfällt der “Wirtschaftswundertalk” von Microsoft - an dem mich aus Nutzersich vor allem stört, dass ich ihn nicht runterladen kann.
Kennt ihr andere Positiv- oder Negativbeispiele für Podcasts von Unternehmen?
Gestern Abend bin ich auf den - gerade eine Woche alten - Hootcast von Hootsuite gestoßen. Finde ich eigentlich ganz interessant als Format, außer, dass die Moderation teilweise arg gescripted rüberkommt - aber vielleicht schleift sich das noch ein. Ist sicher ein auch ein grundsätzliches Problem, wenn Unternehmen möglichst viel Kontrolle wollen.
Ich hab vor Ewigkeiten mal in’s Slack Variety Pack reingehört und fand das ganz nett. Da ging es um Fahrstühle.
Hallo iowaandy.
Herunterladen kann man das schon aber halt nicht so komfortabel, wie wir es gewohnt sind bzw. möchten. Bezüglich Soundcloud kenne ich auch leider nicht die rechtlichen Grundlagen, ob diese Inhalte für den privaten Gebrauch offline gespeichert werden dürfen.
Ich kann bei Soundcloud als Publisher selbst festlegen, ob ein Download möglich ist oder nicht. MS hat sich, warum auch immer, dagegen entschieden…
OK. Wie gesagt, kenne ich mich mit den Regularien von Soundcloud nicht aus. Ist aber echt schade, dass MS diese Option nicht wahr nimmt und so Kundenunfreundlich ist.
es gibt doh etliche downloader für soundcloud zur not schneidet man das in echtzeit mit.
Über den Feed kann man die MP3-Dateien beziehen:
http://feeds.soundcloud.com/users/soundcloud:users:150380873/sounds.rss
Feed-URLs bei Soundcloud kann man zum Beispiel mit einem Webdienst, wie diesem herausbekommen:
Finde das Thema gleichzeitig spannend wie schwierig… Entweder nutzt man sowas als internes Kommunikationsmedium (dann ist es für externe vermutlich langweilig), oder man nutzt es um nach extern einfach Wissen und Mehrwert zur eigenen Kompetenz zu vermitteln, dann widerum kann man es auch unabhängig vom Unternehmen machen.
Stimme dir ja völlig zu. Ich sehe es im Moment nur aus der Unternehmensbrille: Ich glaube, ein Podcast kann ein gutes PR-Tool sein, muss dann aber in der Tat gut gemacht sein und den entsprechenden Nutzwert für den Hörer haben - was aber für jede Spielform des Content Marketing gilt.
Ich möchte mal behaupten, dass ein Podcast auch eine gute Verlängerung des Kundenmagazins sein kann. Das heißt dann natürlich auch, dass der Podcast mindestens genau so eine Hochglanzproduktion sein muss, wie das Kundenmagazin. Sprich: Es muss Spaß machen, so werbliche/PR-Inhalte zu konsumieren.